Wirtschaftsspionage bei BASF in Taiwan?

  • Lesedauer: 1 Min.

Taipeh. In Taiwan ermitteln die Behörden gegen einen Mitarbeiter des Chemieriesen BASF und fünf Ex-Beschäftigte des Konzerns wegen des Versuchs, Geschäftsgeheimnisse an einen Wettbewerber in China zu verkaufen. Die Gruppe habe geplant, Informationen über »kritische Technologie und Fertigungsprozesse« zu veräußern, teilte das Büro für strafrechtliche Ermittlungen am Montag mit. Laut AFP planten die Beschuldigten, die Daten an die Firma Jiangyin Jianghua Microelectronics Materials zu verkaufen, von der sie bereits 1,3 Millionen Dollar erhalten hätten. BASF Taiwan erklärte, der Mitarbeiter sei beurlaubt worden. AFP/nd

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