Regierungsbildung in Schweden weiter offen

  • Lesedauer: 1 Min.

Stockholm. Schwedens kommissarischer Ministerpräsident Stefan Löfven hat weiter keine Mehrheit hinter sich, um eine rot-grüne Regierung zu stellen. Die linke Partei Venstre will bei einer Abstimmung im Parlament nur dann für ihn stimmen, wenn sie Einfluss auf die Politik nehmen kann. Um seine rot-grüne Minderheitsregierung fortsetzen zu können, braucht Löfven die Tolerierung durch Zentrumspartei, Liberale und Linke.´Der Parlamentspräsident Andreas Norlén hat deshalb die ursprünglich für Mittwoch geplante Abstimmung im Parlament auf Freitag verschoben. »Ich habe den Parteien 48 Stunden Zeit gegeben, das Problem zu lösen«, sagte Norlén am Montag nach seinen Gesprächen mit den Parteichefs. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -