Wirtschaftsminister: Land profitiert von Filmbranche

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Berlin. Der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hat die Bedeutung des »Filmlandes Brandenburg« für die gesamte Region betont. »Die Marke ›Made in Brandenburg‹ genießt mittlerweile weltweit einen sehr guten Ruf«, sagte er am Montag in Berlin vor der Presse mit Blick auf die Berlinale. Deutlich werde dies etwa an den beiden Oscar-Nominierungen für den Animationsfilm »Isle of Dogs«, der vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert wurde und 2018 als Eröffnungsfilm der Berlinale Premiere feierte. Besonders erfreulich ist laut Steinbach zudem der Erfolg der Serie »Babylon Berlin«, die unter anderem im Studio Babelsberg gedreht wurde. Dabei sei das »Filmland Brandenburg« nicht nur auf die Babelsberger Filmstudios beschränkt: Im vergangenen Jahr seien an mehr als 70 Drehorten in fast allen Regionen des Landes Filme und Serien gedreht worden. Filmförderung sei effiziente Wirtschaftsförderung, verteilt über das ganze Land, so der Minister. So profitiere auch die Tourismusbranche vom Filmstandort Brandenburg. Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin des Medienboard Berlin-Brandenburg, sagte, Brandenburgs Filmbranche sei in den vergangenen Jahren so gewachsen, dass es allein für Stellen vor und hinter der Kamera ein Potenzial von 70 000 Jobs gebe. epd/nd

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