Japan schlägt Trump für Friedensnobelpreis vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Tokio. Japans Premier Shinzo Abe hat auf Wunsch der USA Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Washington habe nach Trumps Gipfel mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un vorgefühlt, ob eine Nominierung durch Abe möglich sei, so die japanische Zeitung »Asahi Shimbun« am Sonntag. Abe schlug Trump inzwischen offiziell vor. Die Zeitung berief sich auf eine Quelle in Japans Regierung. Trump betonte vor Journalisten im Weißen Haus, Abe habe ihm gesagt, dass er ihn »hochachtungsvoll im Namen Japans« für den Preis vorgeschlagen habe. »Ich werde ihn wahrscheinlich niemals kriegen. Das ist okay«, sagte er. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -