140 U-Bahnen während des Streiks besprüht

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Pünktlich zu Betriebsbeginn nahmen die Fahrer der BVG am Dienstag wieder den Dienst auf. Eine unvorhersehbare Folge des ganztägigen Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gab es bei der U-Bahn: Insgesamt 140 U-Bahnen wurden mit Graffiti besprüht. Etwa ein Zehntel der U-Bahn-Flotte sei betroffen, wie die BVG am Dienstag mitteilte. Die Graffiti führten einen Tag nach dem Warnstreik zu verkürzten Zügen und längeren Wartezeiten auf den Linien U2 und U3 sowie auf der U6 bis U9, wie es hieß. Während des Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di fuhren den ganzen Montag über keine U-Bahnen und Straßenbahnen sowie nur wenige Busse. Die BVG-Beschäftigten kämpfen um mehr Geld und bessere Arbeitszeiten. dpa/nd

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