Bundesregierung beteuert Willen zur Aufrüstung

NATO und USA fordern von Berlin höhere Militärausgaben

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Angesichts anhaltender Kritiker NATO an den deutschen Verteidigungsausgaben hat sich die Bundesregierung erneut zu den Zusagen Deutschlands an die Militärallianz bekannt. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Heiko Maas beteuerten zum 70. Jahrestag der NATO-Gründung, Berlin werde die versprochenen Ausgaben von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts einhalten.

Zuvor hatte US-Vizepräsident Mike Pence dazu erklärt: »Deutschland muss mehr tun.« Auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump gemahnt, damit die NATO ein starkes Bündnis bleibe, »müssen wir fair sein. Und deswegen müssen die Verbündeten mehr in die Verteidigung investieren.« Er unterstützte damit die anhaltende Kritik des US-Präsidenten an einer »unfairen Lastenverteilung«, die vor allem auf Deutschland zielt. AFP/nd Seite 5

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.