Engagement gegen Depressionen in Schulen

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München. Eine Gruppe Abiturienten hat im bayerischen Landtag erreicht, dass psychischen Krankheiten in den Schulen künftig mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Schüler hatten nicht nur einen Film zum Thema jugendliche Depression gedreht, sondern auch eine Online-Petition gestartet, die inzwischen mehr als 42 000 Menschen unterschrieben haben. Am Donnerstag nun überwies der Bildungsausschuss des Landtages diese an sich rechtlich nicht bindende Petition zur Würdigung an die Staatsregierung - ein ziemlich seltener Schritt. Zugleich wurde mit den Stimmen der Koalitionsvertreter beschlossen, nächste Woche weitere Stellen für Sozialpädagogen und Schulpsychologen in den Haushalt aufzunehmen, wie der Berichterstatter im Ausschuss, Max Deisenhofer von den Grünen, sagte. Zudem soll die Staatsregierung vor der Sommerpause berichten, was sie plane, um dem Thema in den Schulen mehr Raum zu bieten. dpa/nd

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