Erster Gottesdienst in Sri Lanka nach Anschlag

  • Lesedauer: 1 Min.

Dubai. Drei Wochen nach den Osteranschlägen mit 258 Toten haben Katholiken in Sri Lanka am Sonntag erstmals wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert. Wie örtliche Medien berichteten, besuchten Tausende Christen die Kirchen in der Hauptstadt Colombo. Besucher wurden an den Eingängen zu den Gotteshäusern von Sicherheitsbeamten auf Waffen und Sprengstoff abgesucht. Soldaten mit Maschinengewehren bewachten die Kirchen. Am Ostersonntag hatten neun Selbstmordattentäter fast zeitgleich Anschläge auf Kirchen und Luxus-Hotels verübt. Mindestens 258 Menschen wurden getötet und etwa 500 verletzt, darunter auch rund 50 Ausländer. Der Islamische Staat hat sich zu der Anschlagserie bekannt. epd/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.