Konzernverstöße gegen EU-Chemikalienrecht

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Zahlreiche Chemikalien werden trotz fehlender Sicherheitsdaten zu ihrem Gefährdungspotenzial in großen Mengen auch in Alltagsprodukten eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer monatelangen Auswertung von Daten des Bundesamtes für Risikobewertung durch die Umweltschutzorganisation BUND, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Laut dem BUND verstoßen Großunternehmen wie die Chemieriesen BASF, Dow Chemicals, SABIC, Ineos und ExxonMobil oder das Pharmaunternehmen Merck, die Bayer AG, KiK Textilien, Woolworth damit gegen das EU-Chemikalienrecht (REACH-Verordnung) und gefährdeten Mensch und Umwelt. nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.