Fraport orientiert auf Gewinne im Ausland

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will künftig die Hälfte seiner Gewinne im Ausland erwirtschaften. Das kündigte der Vorstandschef des M-DAX-Konzerns, Stefan Schulte, am Dienstag bei der Hauptversammlung in Frankfurt an. Im vergangenen Jahr hatte das Beteiligungsgeschäft den Rekordanteil von 36 Prozent am Gewinn erreicht und damit erstmals die traditionellen Geschäftsbereiche Luftverkehr und Immobilienverwaltung am Heimatdrehkreuz überflügelt. Der Konzern ist nach eigenen Angaben in 30 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Der Dachverband der Kritischen Aktionäre kritisierte in diesem Zusammenhang die Zwangsumsiedlung von rund 5000 Anwohnern, um die Startbahn in Porto Allegre (Brasilien) verlängern zu können. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.