China wirft Pompeo Einmischung vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Peking. China hat US-Außenminister Mike Pompeo eine »schwere Einmischung in innere Angelegenheiten vorgeworfen«. In einer Reaktion auf Pompeos Würdigung der Opfer des Pekinger Massakers 1989 warf ihm ein Sprecher des chinesischen Botschaft in Washington am Dienstag vor, Chinas Politik im In- und Ausland »in den Dreck zu ziehen«. »Chinas Regierung und Volk haben schon lange ein Urteil über den politischen Zwischenfall in den späten 80er Jahren gefällt«, sagte der Sprecher. Die Rechtsstaatlichkeit sei verbessert und der Lebensstandard deutlich erhöht worden. »Chinas Menschenrechte sind in der bislang besten Phase«, sagte der Sprecher. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.