USA ernennen Sudan-Beauftragten

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Das US-Außenministerium hat am Mittwoch den Diplomaten Donald Booth zum Sondergesandten für Sudan ernannt. Booth befinde sich bereits zusammen mit dem für Afrika zuständigen US-Außenstaatssekretär Tibor Nagy auf dem Weg nach Sudan, erklärte Ministeriumssprecher Morgan Ortagus. Der 65-jährige Diplomat soll dabei helfen, eine »friedliche politische Lösung« zwischen der Militärführung und der Protestbewegung zu finden. Derzeit regiert ein Militärrat in Sudan. Booth kennt das Land gut, er war von 2013 bis 2017 der Sondergesandte der Administration von Präsident Barack Obama für Sudan und Südsudan. Vorher war er US-Botschafter in Liberia, Sambia und Äthiopien gewesen. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal