Zahl der Wohnungen hat stark zugenommen

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Zahl der Wohnungen in Berlin hat im vergangenen Jahr so stark zugenommen wie seit 20 Jahren nicht. Zum Jahreswechsel gab es 18 000 Wohnungen mehr als ein Jahr zuvor, die Gesamtzahl stieg damit um 0,9 Prozent auf rund 1,95 Millionen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte. Jedoch kamen gleichzeitig 31 300 Einwohner hinzu. Damit dürften die neuen Wohnungen den angespannten Wohnungsmarkt nur wenig entlasten - durchschnittlich teilten sich 2018 1,9 Berliner eine Wohnung. Die meisten Wohnungen entstanden im Bezirk Treptow-Köpenick mit gut 2500. Deutlich über 2000 lagen auch in Mitte, Pankow und Lichtenberg. Schlusslicht ist Reinickendorf. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.