Urgewald erhält Henry Mathews Preis

Kritische Aktionäre erinnern an ihren Gründer

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Köln (ND). Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre verleiht in diesem Jahr zum ersten Mal den Henry Mathews Preis. Den mit einem Kunstwerk dotierten Preis erhält die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald. Die Auszeichnung ist nach dem Geschäftsführer des Dachverbands benannt, der am 30. Juli 2006 im Alter von 40 Jahren verstarb. Urgewald, eine Mitgliedsorganisation im Dachverband, erhält den Preis für ihr nachhaltiges, kontinuierliches und erfolgreiches Engagement im Sinne der Kritischen Aktionäre. »Das Team von urgewald hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich deutsche Großbanken aus der Finanzierung des bulgarischen Risiko-Atomkraftwerks Belene zurückgezogen haben«, begründete Vorstandsmitglied Dorothea Kerschgens die Entscheidung.Die Preisverleihung wird am 20 September in Köln stattfinden.
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