- Politik
- Topographie des Terrors
Topographie des Terrors bekommt neue Direktorin
Die Historikerin Andrea Riedle wird neue Leiterin des Dokumentations- und Forschungszentrum in Berlin
Berlin. Wie die Berliner Senatsverwaltung für Kultur über Twitter vermeldete, wird Andrea Riedle die neue Leiterin des Dokumentations- und Forschungszentrum Topographie des Terrors in der deutschen Hauptstadt. Die bisherige stellvertretende Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau wird ihr Amt am 1. Januar 2020 antreten. Andreas Nachama, seit 1994 geschäftsführender Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, verabschiedet sich in den Ruhestand. Ende vergangene Woche hat er eine Ausstellung über den Warschauer Aufstand 1944 auf dem Gelände der ehemaligen Zentralen von Gestapo, RSHA und SS eröffnet.
Andrea Riedle studierte Neuere Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Tübingen sowie Political Science und European Studies in Exeter, England. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Gedenkstätten sowie bei der Ständigen Konferenz der Leiter der NS-Gedenkorte im Berliner Raum. 2011 veröffentlichte sie ihre Dissertation »Der Kommandanturstab im KZ Sachsenhausen. Sozialstruktur, Karrierewege und biografische Studien«. nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.