Werbung

Mundschutz

unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Auch ich habe mir jetzt zwei Behelfs-Mundschutz-Masken besorgt. Man muss ja aufpassen, wie man die Stoffstücke nennt, die man sich jetzt aus Sorge vor Corona - ob sie nützen oder auch nicht - vor den Mund binden soll. Erste Erkenntnis: Auch die Einheitsgrößen für Mundschutz scheinen sich am mittelgroßen Normalmann zu orientieren. Mir sind sie jedenfalls viel zu groß, anderen wiederum viel zu klein. Mühevoll habe ich sie um zwei Zentimeter verschmälert. Zweite Erkenntnis: Eitel darf man nicht sein, um eine solche Maske zu tragen. Bei meinem ersten Mundschutz-Ausflug trug ich die Maske zunächst in der Jackentasche. Dann nahm ich sie doch heraus und setzte sie mir aufs Gesicht. Das Atmen fiel damit etwas schwerer. Immerhin: Mit Sonnenbrille war ich nun nicht mehr erkennbar. Nach drei Minuten war das Experiment wieder vorbei. Aber versprochen: Nächstes Mal werden es fünf Minuten. Und dann zehn. Ich steigere mich von Ausgang zu Ausgang. jot

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.