- Berlin
- ndPodcast
Rote Brause - Folge 17: Polizei - was für ein Apparat?!
Papageienhaus besetzt / AnDi geht an den Start / Immobilienmarkt stottert / Außerdem: Im Gespräch mit Aktivistin Simin Jawabreh
Der Herbst ist da und die Systeme verlangsamen sich. Berlin ist voll von gelben Herbstblättern. So wie sie, häufen sich auch die Nachrichten zu den kommenden Coronamaßnahmen und schleichen täglich um uns herum. In der Roten Brause filtere ich weiterhin jede Woche, was sonst noch in Berlin passiert und nicht untergehen sollte. Bleibt informiert über Coronazahlen und -Maßnahmen auf dasnd.de oder im Blatt.
Die Rote Brause sprudelt wie gehabt in lokal-linker News-Manier. Diese Woche besetzten obdachlose Menschen ein Haus in Berlin-Mitte, die Landesstelle für Gleichbehandlung Berlin stellte eine App zur Regristrierung von Diskrimminierung vor und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder beschloss den Ausschluss des Landes Berlin aus ihrer Vereinigung. Außerdem bekam die Berliner Polizei eine Extremismusbeauftragte.
Apropos Polizei: nach den sich häufenden Rassismus-Vorfällen in der Berliner Polizei wird es Zeit das System Polizei zu durchleuchten. Dafür spreche ich im Mittelteil dieser Roten Brause Folge mit Simin Jawabreh darüber, wo der Apparat Polizei seinen Ursprung hat und warum er überflüssig gemacht werden sollte.
Die Themen der Woche zum Nachlesen:
Neues Haus für Rosa - Die Linkspartei-nahe Rosa-Luxemburg-Stiftung ist umgezogen
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.