Private Geräte im Homeoffice genutzt
umfrage
Im Homeoffice nutzt eine Mehrheit der Beschäftigten ihre privaten Geräte. 24 Prozent arbeiten ausschließlich mit der eigenen Ausstattung, 34 Prozent nutzen sowohl private als auch dienstliche Geräte.
Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsportal Yougov für die Versicherungsbranche erstellt hat. Befragt wurden im November vergangenen Jahres insgesamt 2011 Arbeitnehmer im Alter ab 18 Jahren.
Demnach hat jeder fünfte Beschäftigte an seinem Heimarbeitsplatz mitbekommen, dass sein Arbeitgeber zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen hat. Für die meisten der übrigen Beschäftigten gelten die gleichen Regeln wie im Büro.
»Private Geräte und E-Mail-Accounts sind in aller Regel schlechter geschützt als die firmeneigene IT«, warnt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Gerade in kleineren Unternehmen nutzten zahlreiche Beschäftigte etwa private E-Mail-Konten oder den Messenger-Dienst WhatsApp für berufliche Dinge.
Nach Daten des Sozio-ökonomischen Panels ist im Frühjahr gut jeder dritte Beschäftigte ins Homeoffice gewechselt. Davor habe nur jeder Achte gelegentlich oder immer den heimischen Schreibtisch genutzt.
Nicht erhoben wurde in der Umfrage, ob Arbeitgeber ihren Beschäftigten eine Kompensation für die Nutzung privater Geräte gewähren. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.