»Wir brauchen euch« - Stimmen aus der Leserschaft

  • Lesedauer: 2 Min.

Solidarische Grüße und beste Wünsche für den Übergang in eine Genossenschaft. Sicher gibt es viele LeserInnen, die sich eine Beteiligung mit kleinen Anteilen vorstellen können!

Medienecho

Das »nd« kämpft gerade ums Überleben. Das wird ihr wohl nur gelingen, wenn sich die Zeitung bis Jahresende in eine Genossenschaft wandelt. Wer braucht die schon?, witzelt es in einigen Westredaktionen. Vielleicht ja ein paar von den 95 Prozent Ostdeutschen, die keine westdeutsche überregionale Tageszeitung lesen.
Tageszeitung

Dass die Auflösung der GmbH gerade jetzt beschlossen werde, liege an der Erkenntnis, »dass die eingeleiteten Veränderungsprozesse im Unternehmen an die wirtschaftlichen und vor allen Dingen auch gesellschaftsrechtlichen Grenzen der bestehenden GmbH gestoßen sind. Gesellschaftsrechtlich ist die GmbH nicht mehr die richtige Rechtsform für eine linke moderne Zeitung der Zukunft.«
nd-Geschäftsführer Matthias Schindler gegenüber dem Deutschlandfunk

Die Frage ist, ob die Mitarbeiter es schaffen, genug Genossenschaftsmitglieder mit entsprechendem Kapital zu werben.
Süddeutsche Zeitung

Seit das »nd« im Kapitalismus angekommen ist, kämpft es um sein Überleben.
Medienmagazin »Zapp«, NDR

Jürgen Bauch, Gehrden

Vielen Dank für eure Berichterstattung! Nachdem ich immer gerne (beruflich) die Beiträge von Andreas Fritsche lese, hat er mich drauf hingewiesen, dass ein Abo eine gute Sache wäre. Recht hat er!

Anja Mayer, Potsdam

Bitte existiert weiter! Ihr seid wichtig!!

Andreas Müller, Berlin

Ich finde es gut, sich auf das wirtschaftliche Fundament einer Genossenschaft zu stellen, und hoffe, dass wir Leser*innen die Möglichkeit bekommen, Anteile zu zeichnen. Ich meine, dass es viele gibt, die eine linke Tageszeitung unterstützen würden. Den Werbeeffekt einer Zeichnungskampagne solltet ihr nicht unterschätzen. Vielleicht informiert ihr gelegentlich, was genau ihr plant?

Thomas Kegel, Hannover

Bleibt uns erhalten, wir brauchen euch. Wir wünschen euch alles Gute und erwarten von den jetzigen Gesellschaftern maximale Unterstützung bei der Umwandlung in eine Genossenschaft.

Christine Hempel, per E-Mail

Gerade in dieser Zeit braucht es eine überregionale, unabhängige linke Zeitung aus der Hauptstadt. Ohne Ihren erfrischenden Journalismus würde ich die Hoffnung verlieren, dass sich etwas verändert. Und wir haben entscheidende Wahlen in diesem Jahr - da können Sie viel bewirken. Den Widerstand nach der Wende hat das »nd« gemeistert - und diesen Kampf gewinnen wir gemeinsam auch, da bin ich mir sicher. Was spricht gegen eine Genossenschaft? Es ist eine sehr gute Gesellschaftsform für ein linkes Projekt im Kapitalismus.

Jürgen Schmoll, München

Mit Besorgnis beobachte ich die Debatten um die Zukunft meiner Zeitung. Ich schließe mich der Forderung der Mitarbeiter/innen des »nd« an: »nd« bleibt!

Sieglinde Wagner, Berlin

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

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