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Querdenken heißt quer denken. Querdenker wollen wieder in Dresden demonstrieren. Gegen Coronaauflagen. Demonstrationen gegen Coronaauflagen waren den Querdenkern wegen vorheriger Verstöße gegen Coronaauflagen bei Demonstrationen gegen Coronaauflagen verboten worden. Nun wollen sie es wieder versuchen - denn ab Mitte Juni sind Demonstrationen gegen Coronaauflagen aufgrund dann wahrscheinlich zurückgenommener Coronaauflagen für Demonstrationen wieder möglich. Dann kann man endlich wieder gegen die Coronaauflagen ... ja, was eigentlich? Denn, ja wo liegen sie denn, um mit Loriot zu sprechen, die Auflagen? Ohne sie kann man gegen sie nicht demonstrieren, weil nicht da; mit ihnen nicht, weil da. Ein famoser Catch-22! Doch Querdenker wären nicht selbige, gedächten sie nicht quer - in Wirklichkeit geht es um Quergedenken. Man gedenkt der Auflagen, die einen wichtig machten, die das wachende Auge derer da oben zeigten, wie eine Milliarde ungesehener Livestreams zeigen. Ohne einende Auflagen macht jeder wieder eigene Einlagen. Allein und - verquer. stf
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