Rote Brause - Folge 45: Seid mal nicht so spießig!

Eine Reportage über Berliner Kleingärten / Außerdem: Klage gegen Innensenator / Widerstand gegen E-Mobilität / Protest gegen Immobilienlobby

  • Marie Hecht
  • Lesedauer: 2 Min.
RB45 - Berliner Kleingärten: Seid mal nicht so spießig!

Kleingartensiedlungen sind wieder cool. Aber welche Rolle spielen sie für das Stadtklima? Eine Frage, die angesichts der steigenden Temperaturen immer wichtiger wird. So haben Forscher*innen bereits zeigen können, dass Bäume und richtig bebaute Grünflächen die Temperaturen in den Städten kühlen und die Luft verbessern. Eine Reihe an Forschungsprojekten in Berlin nimmt sich deshalb seit einigen Jahren der Frage an, wie man Gärten am besten gestalten kann, damit sie einen positiven Effekt auf das Stadtklima haben. In sogenannten Klimaoasen wird dieses Wissen erforscht und weitergegeben. Serafin Dinges hat sich die Klimaoasen in Berlin genauer angeschaut.

Außerdem hört ihr die aktuellen News der Woche: Obdachlose verklagen Innensenator Andreas Geisel (SPD), Politik diskutiert E-Mobilität und Mietaktivist*innen stören Immobilienlobby bei Seminar zum Vermögensschutz.

Und: Wir verlosen eine Baumpatenschaft! Wollt ihr Baumpat*in werden? Dann hört unbedingt rein!!

Die Themen der Woche zum Nachlesen:

Protest: Berlin entscheidet über Enteignung - Berliner Landeswahlleiterin bestätigt Volksbegehren der Trägerin Deutsche Wohnen & Co enteignen

Protest: Vereint gegen Verdrängung - Zwei Demos, ein Kampf – für bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum für alle

E-Mobilität: Rollern für die Verkehrswende - Regulierung von Sharing-Angeboten stößt auf Widerstand in der Branche

Klage: Räumung mit Nachspiel - Obdachlose klagen gegen Innensenator / Sozialsenatorin will Wohnungslosenquote für Landeseigene

Außerdem:

Vielen Dank an Serafin Dinges für den Mittelteil dieser Brause-Folge. Zur Homepage

- Anzeige -

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -