FFP2-Masken für Kinder ungeeignet

warentest

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Sechs- bis zwölfjährige Kinder hätten eine weniger kräftige Atmung als Erwachsene und etwa die Hälfte von deren Lungenvolumen, hieß es zur Begründung. Masken für Kinder sollten deshalb einen hohen Atemkomfort bieten. Der Atemwiderstand liege jedoch bei den geprüften Kindermasken im Bereich von Erwachsenenmasken oder sogar über deren Grenzwerten. Getestet wurden 15 Masken, »die Kindereignung und einen FFP2-Schutz suggerieren« - durch entsprechende Ansprache oder durch verspielte Optik. Außerdem sei die 3M-Maske für Erwachsene auf Kindereignung geprüft.

»Wo ein hohes Infektionsrisiko besteht, etwa im vollen Schulbus, können Kinder eine Erwachsenenmaske von 3M kurzzeitig tragen«, hieß es weiter. Für Kinder sei der Atemwiderstand der entsprechenden Maske akzeptabel, ihre Filterwirkung hoch. »Und sie passt auch kleinen Köpfen«, so die Warentester. Für lange Einsätze sei die Maske hingegen nicht die richtige.

Für den Schulalltag empfahlen die Verbraucherschützer OP-Masken. Sie böten zwar nur wenig Selbstschutz, schützen aber andere. Auch bei langem Tragen der OP-Masken drohten Kindern keine Schäden. Die Maske sollte allerdings täglich gewechselt werden. epd/nd

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