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Zittern der Favoriten

Basketball-EM in Polen

  • Lesedauer: 2 Min.

Weltmeister Spanien und Ex-Europameister Litauen müssen bei der Basketball-EM in Polen um den Einzug ins Viertelfinale bangen. Zum Auftakt der Zwischenrunde kassierten die Spanier mit dem 60:63 (34:36) gegen die Türkei in Lodz ihre zweite Turnierniederlage und haben in der Gruppe F nach drei Partien nur vier Punkte auf dem Konto. Litauen verlor gegen den Geheimfavoriten Slowenien klar mit 58:81 (26:43) und liegt sieglos am Tabellenende.

Die noch ungeschlagene Türkei qualifizierte sich dagegen nach ihrem vierten Sieg in Folge als erste Mannschaft vorzeitig für die Runde der besten acht. Polen musste derweil im Kampf um das Viertelfinal-Ticket einen Rückschlag hinnehmen. Der EM-Gastgeber verlor trotz einer Aufholjagd im Schlussviertel gegen Rekord-Weltmeister Serbien mit 72:77 (36:43).

Die deutsche Auswahl startete in Bydgoszcz mit der erwarteten 76:84 (33:41)-Niederlage gegen den Medaillenkandidaten Griechenland in die Zwischenrunde, zog sich aber erneut achtbar aus der Affäre. »Trotz der Niederlage kann man sehr, sehr zufrieden sein mit der Leistung«, sagte Bundestrainer Dirk Bauermann.

Am Sonntag erlitten die Deutschen einen herben Rückschlag mit dem 75:86 (36:36)-Debakel gegen Mazedonien. Denn nun droht das Aus. Gegen Kroatien am Dienstag braucht die Mannschaft unbedingt einen Sieg, um doch noch Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale zu haben. Gegen die bis dato in der Zwischenrunde noch sieglosen Mazedonier enttäuschte die deutsche Auswahl erstmals im Turnier auf ganzer Linie und zeigte nichts von jenem jugendlichen Elan, der sie zuvor ausgezeichnet hatte. dpa/ND

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