Hoffen trotz Horrorserie

Schalke besiegt Hertha

  • Lesedauer: 2 Min.

Anlass zur Hoffnung gibt es immer weniger, doch Friedhelm Funkel kämpft trotz der Horrorserie von Hertha BSC gegen die Resignation. »Wir haben hervorragend gespielt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich in keinster Weise aufgegeben hat«, überraschte der Berliner Trainer mit seiner Analyse nach dem 0:2 beim FC Schalke 04. Der Revierklub dagegen steht dank der Treffer von Kevin Kuranyi und Rafinha als Tabellendritter kurz vor der Winterpause glänzend da und verlebte am Sonntagabend eine harmonische Weihnachtsfeier.

Schalke bot gegen die harmlosen Berliner zwar keine Gala, freute sich aber über Kuranyis 100. Bundesligator. »So was ist manchmal eine Erlösung«, sagte Magath und der Jubiläumsschütze war nach drei Spielen ohne Erfolg ebenfalls erleichtert: »Es ist schon ein gutes Gefühl und jetzt hören endlich die Fragen nach dem 100. auf.«

Wie Hertha BSC den Absturz in die 2. Liga noch verhindern will, bleibt auch nach dem 14. Ligaspiel in Serie ohne Sieg ein Rätsel. Doch selbst das Restprogramm bis Weihnachten mit dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen und der Partie bei Bayern München kann Trainer Funkel angeblich nicht schrecken: »Das hat es schon gegeben, dass der Letzte gegen den Ersten gewinnt. Wir sind auch in diesen zwei Spielen nicht chancenlos.« dpa/ND

Schalke - Hertha 2:0 (0:0)

1. Bayer Leverkusen 15 30:9 31
2. Werder Bremen 15 31:12 28
3. FC Schalke 04 15 23:13 28
4. Bayern München 15 24:12 27
5. Hamburger SV 15 28:18 25
6. 1899 Hoffenheim 15 25:13 24
7. Borussia Dortmund 15 19:16 24
8. VfL Wolfsburg 15 29:27 23
9. FSV Mainz 05 15 20:20 23
10. Eintracht Frankfurt 15 19:21 22
11. Mönchengladbach 15 17:23 18
12. Hannover 96 15 16:19 17
13. SC Freiburg 15 19:32 17
14. 1. FC Köln 15 7:15 14
15. VfL Bochum 15 14:26 13
16. VfB Stuttgart 15 12:21 12
17. 1. FC Nürnberg 15 12:25 12
18. Hertha BSC 15 9:32 5

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal