- Kultur
- Kurzweil
Kinderspiel
Ein Haus für Hasen
Die niedlichen Hasen in »Hoppladi Hopplada« vermehren sich mal wieder wie die Karnickel. Und das sollen sie auch. Wer zuerst 333 Häschen erwürfelt, gewinnt. So viele Langohren müssen natürlich auch irgendwo wohnen, und da stellen sie ziemliche Ansprüche: Ein prächtiges Hasenhaus soll es sein, mehrstöckig und mit einem Kühlschrank voller Möhren. Wer an die Reihe kommt, würfelt sämtliche sieben Würfel. Hasen dürfen herausgelegt werden, Häuser auch. Etage für Etage. Wer fünf Stockwerke hochzieht, multipliziert seine Hasenzahl mit fünf. Doch würfelt ein Spieler mal kein einziges Tier, bricht alles zusammen. Zwischendurch aufzuhören und die Hasenpunkte zu notieren, wäre sicherer – doch dann darf der nächste Spieler denselben Bau fortsetzen und sahnt womöglich mit nur einem einzigen Wurf groß ab.
»Hoppladi Hopplada« von Markus Kropf, Zoch, für zwei bis sieben Spieler ab 8 Jahre, ca. 12 Euro.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.