WM-News

  • Lesedauer: 2 Min.

Angekündigt
Südafrikas Präsident, Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela, hat sich zur Eröffnung der WM am 11. Juni angekündigt. »Er wird an der Eröffnungs- wie auch der Abschlusszeremonie teilnehmen«, erklärte Sprecher Jackson Mthembu. Mandela, der am 18. Juli 92 Jahre alt wird, hatte das bisher offen gelassen.

Abgesandt
Fast ein Sechstel der 736 WM-Spieler geht seiner Hauptbeschäftigung im »Mutterland des Fußballs« nach. Insgesamt 119 Teilnehmer spielen bei englischen Profiklubs. Aus der Bundesliga kommen 84 Abgesandte, dahinter folgen Italien (80), Spanien (59) und Frankreich (44).

Abgepfiffen
Testländerspiele vor der WM:

Griechenland - Paraguay 0:2 (0:2)

Honduras - Aserbaidschan 0:0

Norwegen - Ukraine 0:1 (0:0)

Rumänien - Mazedonien 0:1 (0:1)

Belarus - Schweden 0:1 (0:0)

Polen - Serbien 0:0

Abgesondert
Die Spieler der mexikanischen Nationalmannschaft werden während der WM von ihren Frauen getrennt. Der Verband und Trainer Javier Aguirre haben entschieden, dass nur nach dem erhofften Erreichen der Achtelfinalrunde eine »Liebesbegegnung« mit den Frauen gestattet werde. Auf diese Weise sollen »Müdigkeit, extremer Druck und Adrenalinschübe« vermieden werden, lautet die Begründung.

Abgesichert
Der Weltverband FIFA hat die WM-Endrunde vor Anschlägen geschützt und eine Versicherung abgeschlossen. Eine Police deckt eine Summe von 529 Millionen Euro ab, »sollte die WM, verursacht durch Terrorismus, Krieg, Naturkatastrophen oder Unruhen, verschoben oder an einen anderen Ort verlegt werden«, bestätigte Markus Kattner, Finanzdirektor der FIFA. ND

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal