Ohne Löw kein Bierhoff

Der Teammanager will nur bleiben, wenn der Bundestrainer bleibt

  • Lesedauer: 1 Min.

Oliver Bierhoff wird seine erfolgreiche Arbeit als Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nur mit Joachim Löw als Bundestrainer fortführen. Eine Entscheidung über die Zukunft der gesamten sportlichen Leitung mit Löw und ihm an der Spitze sowie Co-Trainer Hansi Flick und Torwartcoach Andreas Köpke werde aber erst nach dem Ende der Weltmeisterschaft fallen. »Wir setzen uns nach dem Turnier zusammen. Für mich ist die Arbeit im Team mit Jogi und den anderen Trainern sehr wichtig und klappt hervorragend. Eine Fortsetzung meiner Arbeit als Nationalmannschaftsmanager gibt es nur mit Jogi, nicht ohne ihn«, sagte Bierhoff in einem Interview der »Süddeutschen Zeitung« vor dem WM-Halbfinale gegen Spanien gestern (nach Redaktionsschluss). Bislang hatten bei Bierhoff die Zeichen auf eine Trennung vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) hingedeutet. Die Verträge des gesamten Löw-Teams laufen nach dem Turnier in Südafrika aus. Eine vorzeitige Vertragsverlängerung war Anfang des Jahres unter anderem an hohen finanziellen Forderungen der sportlichen Leitung gescheitert. »Ich hatte Zeit, die Situation zu analysieren. Natürlich habe ich Fehler gemacht«, so Bierhoff. dpa

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal