Entdeckung auf Schritt und Tritt

  • Heidi Diehl
  • Lesedauer: 2 Min.

Wer immer mal wieder am Wochenende auf den ND-Reiseseiten vorbeischaut, kennt André Micklitza. Zumeist sind es Wandergeschichten, die er schreibt. Unterwegs sein – ob zu Fuß oder per Rad – das ist seine Leidenschaft und die seiner Frau Kerstin. Jetzt haben beide ein Büchlein mit 20 ihrer schönsten Wandertouren zwischen Böhmischer Schweiz und den Felsenwelten östlich vom Riesengebirge herausgegeben. Die meisten sind Rundtouren, die man an einem Tag gut bewältigen kann.

»Sind mal kurz drüben« ist nicht nur wegen seinem handtaschengerechten Format empfehlenswert, sondern vor allem wegen seines Nutzwertes. Vor die ausführliche Wegbeschreibung haben die Autoren Angaben über Steckenlänge, Schwierigkeitsgrad, beste Wanderzeit oder Hinweise auf Wanderkarten gestellt. Am Ende jeder Beschreibung findet man Tipps zu Verkehrsverbindungen, Hotels oder auf weiterführende Internetseiten.

Die in Cottbus lebenden Autoren verbindet die Leidenschaft fürs Unterwegssein, fürs Entdecken des großen Unbekannten ebenso wie der kleinen Begebenheiten am Wegesrand. Und sie eint Neugier auf die Menschen, denen sie unterwegs begegnen. Das merkt man ihren Tourentipps an, das macht sie glaubhaft und neugierig, das eine oder andere selbst zu entdecken.

Kerstin & André Micklitza, Sind mal kurz drüben – Wandern in Nordböhmen. Die 20 schönsten Touren zwischen Böhmischer Schweiz und Adersbacher Felsenwelt. Lusatia Verlag Bautzen, ISBN 978-3-936758-63-4, 110 mal 210 mm, Broschur, 144 Seiten, 11,90 €.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal