Optionen im Abwehrkampf

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Der Bauriese Hochtief könnte über eine Kapitalerhöhung bis zu 20 Prozent neue Aktien an einen neuen Investor ausgeben. Dieser sogenannte weiße Ritter hätte gemeinsam mit den rund fünf Prozent Aktien, die Hochtief selbst hält, eine Sperrminorität, mit denen er wichtige Strukturmaßnahmen blockieren könnte.

Hochtief könnte Zukäufe im spanischen Mutterland von ACS tätigen. Eine Übernahme von Hochtief durch die Spanier würde die Kartellbehörden auf den Plan rufen.

Hochtief könnte Kredite von ACS aufkaufen. Das spanische Unternehmen ist mit gut 9 Milliarden Euro hoch verschuldet. Als Gläubiger bekäme Hochtief indirekt Einfluss auf strategische Entscheidungen von ACS. dpa/ND

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