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Kritik an höheren Strompreisen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Die Bundesnetzagentur hält die massive Strompreiserhöhungswelle für ungerechtfertigt. Die Stromversorger versuchten, die Steigerung der Ökostromumlage um 1,5 Cent pro Kilowattstunde an die Kunden weiterzureichen, heißt es einem Schreiben von Präsident Matthias Kurth an den Beirat der Netzagentur. »Das ist sachlich nicht gerechtfertigt«, betonte Kurth.

Denn immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien wirke sich dämpfend auf die Großhandelspreise für Strom aus, »da sie sukzessive teure Kraftwerke aus dem Markt verdrängen«. Es gebe dadurch sogar einen Spielraum für Preissenkungen in einer Größenordnung von drei Cent pro Kilowattstunde. Auch Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte die massiven Erhöhungen mit der einseitigen Begründung einer steigenden Ökostromumlage kritisiert.

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