Ungewöhnlich hohe Zahl an Katastrophen

  • Lesedauer: 1 Min.

München (AFP/ND). Zahlreiche Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr weltweit hunderttausende Menschenleben gefordert und außergewöhnlich hohe Schäden verursacht. Wie der weltgrößte Rückversicherer Munich Re am Montag in München mitteilte, betrug der gesamtwirtschaftliche Schaden 2010 rund 130 Milliarden Dollar, von denen etwa 30 Prozent versichert gewesen seien. Damit gehöre das vergangene Jahr »zu den sechs schadenintensivsten Jahren für die Versicherungswirtschaft« seit 1980, erklärte der Konzern. Insgesamt seien im vergangenen Jahr 950 Naturkatastrophen verzeichnet worden, von denen 90 Prozent »wetterbedingte Ereignisse wie Stürme, Unwetter oder Überschwemmungen« gewesen seien, teilte Munich Re mit.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -