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Hochwassersorgen an Elbe und Main

  • Lesedauer: 2 Min.

Berlin (Agenturen/ND). Der Main – im Bild Astheim zwischen Würzburg und Schweinfurt – setzte am Wochenende in Unterfranken zahlreiche Straßen und Häuser unter Wasser. Auch an der Saale in Sachsen-Anhalt gab es Grund zur Sorge – wie auch an der Schwarzen und Weißen Elster sowie an der Bode.

An anderen Flüssen beruhigt sich die Lage allmählich. In Köln erwartete man am Sonntag, dass der Rhein keinen kritischen Pegelstand erreichen würde. Am Mittelrhein sollte die erstmalige Flutung des Polders bei Ingelheim für Entspannung sorgen.

Die Fluten der Elbe stiegen dagegen am Sonntag weiter. In Ustí nad Labem und in zwölf weiteren tschechischen Elb-Orten galt schon am Samstagabend die höchste Alarmstufe. Die Überflutung »flussnaher Straßen« wurde am Sonntag zum Beispiel für das sächsische Pirna befürchtet. Für Magdeburg konnte dagegen Entwarnung gegeben werden: Die Öffnung des Pretziener Wehrs erzielte die erwünschte Wirkung und ließ den Wasserstand in der Landeshauptstadt um 25 Zentimeter zurückgehen.

Regensburg dagegen scheint einer Überflutung erst einmal knapp entkommen zu sein. Dort sinken die Donau-Pegelstände wieder, nachdem die Situation am Samstag noch sehr kritisch gewesen war. Mobile Schutzwände konnten das Wasser zurückhalten. Auch in der Drei-Flüsse-Stadt Passau fiel der Pegel der Donau am Sonntag wieder. Es wurde erwartet, dass das Wasser unterhalb der kritischen neun Meter bleibt. Foto:dpa/Ebener

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