Flüchtlinge vor Mosambik gekentert
Maputo (AFP/ND). Beim Kentern ihres Bootes sind vor der Küste von Mosambik 51 illegale Einwanderer ums Leben gekommen. Das Boot aus Somalia habe 129 Menschen an Bord gehabt, darunter 89 Somalier und 40 Äthiopier, sagte ein Sprecher der Polizei im nördlichen Mosambik am Dienstag. Unter den Toten seien 50 Somalier sowie der Kapitän des Bootes. Die Überlebenden seien nach Mosambik in ein Flüchtlingslager gebracht worden. Der Vorfall habe sich bereits am 5. Februar ereignet.
Bereits im vergangenen Jahr war vor der Küste von Mosambik ein somalisches Flüchtlingsboot gesunken, dabei kamen neun Menschen ums Leben. Im nördlichen Mosambik treffen regelmäßig Flüchtlinge aus Somalia und Äthiopien aber auch aus Südostasien ein.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.