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China holt auf

Frankreich bleibt wichtigster Handelspartner

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden (AFP/ND). Frankreich ist auch im vergangenen Jahr wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner gewesen. Nach vorläufigen Zahlen tauschten die beiden Länder 2010 Waren im Wert von 152,4 Milliarden Euro aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Auf Rang zwei folgten demnach die Niederlande mit einem Warenverkehr in Höhe von 132,0 Milliarden Euro, auf Rang drei China mit 130,2 Milliarden Euro.

Frankreich kaufte 2010 zudem – wie seit 1961 – so viele deutsche Waren wie kein anderes Land und war damit das wichtigste Abnehmerland für die Unternehmen hierzulande. Laut Statistik führte Deutschland Güter im Wert von 90,7 Milliarden Euro nach Frankreich aus. Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Exportländer lagen die Vereinigten Staaten (65,6 Milliarden Euro) und die Niederlande (63,2 Milliarden Euro).

Bei den deutschen Importen war im Jahr 2010 China mit 76,5 Milliarden Euro wichtigstes Lieferland. An zweiter Stelle lagen die Niederlande (68,8 Milliarden Euro), an dritter Stelle Frankreich (61,8 Milliarden Euro). China baute damit 2010 seinen Vorsprung als wichtigster Lieferant ausländischer Waren für Deutschland weiter aus.

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