Alba bereit für Bamberg
Berlins Basketballer mit 79:70-Sieg in Frankfurt
Die Spieler können es kaum erwarten, doch die Tage bis zum Gipfeltreffen mit Spitzenreiter Bamberg kommen den Basketballern von Alba Berlin gelegen. »Wir brauchen jetzt die Zeit bis Samstag, um zu regenerieren«, sagte Teammanager Mithat Demirel: »Die beiden Matches gegen Braunschweig und Frankfurt haben viel Kraft gekostet, die Spieler sind bis an ihre Grenzen gegangen.« Mit Erfolg: Die Hauptstädter gewannen das Verfolgerduell in der Bundesliga bei den heimstarken Skyliners aus Frankfurtern mit 79:70.
Es war der sechste Sieg in Serie – und zur rechten Zeit. »Die Überzeugung und das Vertrauen in die eigene Stärke ist wieder zurück«, sagte Geschäftsführer Marco Baldi. Nationalspieler Yassin Idbihi meinte: »Wir haben lange Zeit unter unseren Möglichkeiten gespielt, doch jetzt haben wir gezeigt, was wir drauf haben.« Die Siege waren die perfekte Vorbereitung auf das Spitzenspiel gegen Bamberg. »Wir können es kaum erwarten. Jetzt wollen wir mehr. Wir wollen Platz zwei erobern und natürlich Bamberg vor unserem Publikum schlagen«, sagte Idbihi.
Trainer Mulin Katzurin, dessen neues System immer besser greift, war zufrieden. »Doch wir müssen mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben.« In Frankfurt spielten die Berliner konzentriert, leisteten sich kaum Ballverluste, und gaben die Kontrolle nicht aus der Hand. Dabei hatte Julius Jenkins immer noch angeschlagen gefehlt, Spielmacher Taylor Rochestie mit zu vielen Fouls lange draußen gesessen und Ersatzmann Heiko Schaffartzik sich den Finger ausgekugelt. Baldi lobte sein Team, warnte aber auch: »Wir sind noch nicht so stabil, um diese Fähigkeiten ständig abzurufen.« dpa
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