Geschichte

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein aktuelles Foto aus der Nähe von Schwerin: Ein Soldatenstiefel wird freigelegt. Reste eines Kriegsgefangenenlagers, vom Mai 1945. Die Funde erzählen auch von Überlebensmühen in Erdhöhlen, die sich Tausende Wehrmachtssoldaten in den Acker gegraben hatten.

Von Karthago, so der Dichter Günter Kunert, »blieb ein Zitat/ in ausgestorbener Sprache«. Was Spaten und feinfühligere Geräte ans Licht zwingen: Zeugenschaften von elementarer Nichtigkeit.

Aber ganz kalt bleibt der Blick am Ende doch nicht. Man kann noch so sehr versuchen, »nur« Geschichte auszugraben: Man stößt auf – Menschen ...

A. Stralau

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -