Odeg-Lokführer streiken erneut

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa). Reisende der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) in Berlin und Brandenburg sind gestern erneut von einem Streik der Lokführer überrascht worden. Züge waren nicht pünktlich oder fielen aus. Ab 2 Uhr kam es zu Streiks. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Erst am Montag hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) einen elftägigen Streik beendet. Die Odeg empfahl ihren Fahrgästen, sich im Internet über Verspätungen und Ausfälle zu informieren. Auch das rund um die Uhr besetzte Kundentelefon sollte genutzt werden.

Zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow fallen alle Züge aus. Fahrgäste sollen hier den Bus benutzen. Zwischen Berlin-Schöneweide und Königs Wusterhausen fährt die S-Bahn. Busse verkehren zwischen Königs Wusterhausen und Friedersdorf, Wendisch-Rietz und Beeskow sowie Beeskow und Frankfurt, außerdem zwischen Frankfurt und Eberswalde sowie Eberswalde und Joachimsthal. Auf der Strecke Eberswalde-Angermünde-Prenzlau fallen die Züge aus. Fahrgäste zwischen Eberswalde und Prenzlau sollten auf die Deutsche Bahn ausweichen. Zwischen Cottbus und Forst fahren die Züge planmäßig.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -