- Politik
- Brandenburg
Odeg-Lokführer streiken erneut
Berlin (dpa). Reisende der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) in Berlin und Brandenburg sind gestern erneut von einem Streik der Lokführer überrascht worden. Züge waren nicht pünktlich oder fielen aus. Ab 2 Uhr kam es zu Streiks. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Erst am Montag hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) einen elftägigen Streik beendet. Die Odeg empfahl ihren Fahrgästen, sich im Internet über Verspätungen und Ausfälle zu informieren. Auch das rund um die Uhr besetzte Kundentelefon sollte genutzt werden.
Zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow fallen alle Züge aus. Fahrgäste sollen hier den Bus benutzen. Zwischen Berlin-Schöneweide und Königs Wusterhausen fährt die S-Bahn. Busse verkehren zwischen Königs Wusterhausen und Friedersdorf, Wendisch-Rietz und Beeskow sowie Beeskow und Frankfurt, außerdem zwischen Frankfurt und Eberswalde sowie Eberswalde und Joachimsthal. Auf der Strecke Eberswalde-Angermünde-Prenzlau fallen die Züge aus. Fahrgäste zwischen Eberswalde und Prenzlau sollten auf die Deutsche Bahn ausweichen. Zwischen Cottbus und Forst fahren die Züge planmäßig.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.