Kroatien wird EU-Mitglied - aber unter Überwachung
In einer Erklärung des Gipfels heißt es, Kroatien solle seine Bemühungen um politische Reformen vor allem im Justizbereich und bei Grundrechten »mit ungebrochenem Elan« fortsetzen, um seinen Pflichten als EU-Mitglied nachkommen zu können. »Eine Überwachung dieser Reformanstrengungen bis hin zum Beitritt wird Kroatien und den derzeitigen Mitgliedstaaten die nötige Gewissheit geben«, heißt es in dem Papier. Nähere Angaben über mögliche Sanktionen für den Fall, dass Kroatien nicht ausreichend Reformen umsetzt, sind in der Erklärung nicht enthalten.
Weitere Informationen und Wertungen zum EU-Gipfel unter www.nd-aktuell.de zu einem späteren Zeitpunkt.
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