USA: Ringen um Grenze der Verschuldung

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington (AFP/ND). US-Präsident Barack Obama hat sich in den Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze durch den Kongress eingeschaltet. Nach einem Treffen mit dem Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Harry Reid, sagte Obamas Sprecher, dass eine Einigung mit den oppositionellen Republikanern weiter »möglich« sei. Im Anschluss kam Obama auch mit dem republikanischen Minderheitsführer Mitch McConnell zusammen.

Obama sei nach dem Treffen mit Reid überzeugt, dass eine »maßgebliche Vereinbarung möglich bleibt«, so Sprecher Jay Carney. Reid appellierte an die Republikaner, »die Wirtschaft vor die Politik zu stellen«. Sie sollten gemeinsam mit den Demokraten für neue Arbeitsplätze kämpfen und nicht nur versuchen, der konservativen Tea-Party-Bewegung zu gefallen. Sowohl Senat als auch Repräsentantenhaus müssen einer Erhöhung der gesetzlichen Schuldenobergrenze zustimmen, die derzeit bei rund 14,3 Billionen Dollar liegt. Bis Anfang August kann die Regierung noch Kredite aufnehmen und Schulden zurückzahlen.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -