Musliminnen benachteiligt

NRW-Staatssekretärin beklagt Lage von Migrantinnen

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf (epd/ND). Nordrhein-Westfalens Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykin (SPD), hat mehr Anstrengungen gegen die berufliche Benachteiligung von Migranten gefordert. Es dürfe keine Diskriminierung wegen eines ausländischen Namens oder eines Kopftuchs geben, sagte Kaykin am Montag in Düsseldorf. »Das Problem Diskriminierung hat viele Gesichter«, betonte die Staatssekretärin bei einer Fachtagung zu Musliminnen in der Arbeitswelt.

Der Sozialwissenschaftler und Pädagoge Mario Peucker wies darauf hin, dass Musliminnen überdurchschnittlich stark unter Benachteiligung am Arbeitsplatz litten. Vor allem Kopftuchträgerinnen hätten es schwer, einen guten Beruf zu erlangen.

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