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Japanisches Fleisch verstrahlt

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Tokio (dpa/ND). In der japanischen Provinz Miyagi sind bei sechs Rindern erhöhte Werte von radioaktivem Cäsium gemessen worden. Am Donnerstag ordnete die Provinzregierung deshalb einen Exportstopp für Rindfleisch an. Die Tiere haben vermutlich verstrahltes Heu gefressen, sagten die Behörden. Miyagi liegt nördlich des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima. Im AKW kam es zu einer Kernschmelze und die Region wurde radioaktiv verseucht. Miyagi ist bereits die zweite Provinz, in der ein solcher Lieferstopp verhängt wurde. Am 19. Juli ordnete die Regierung einen Exportstopp für Rinder aus der Provinz Fukushima an.

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