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Plagiate-Jäger weist Vorwürfe zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Der Gründer der Plagiate-Plattform »VroniPlag« hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass er aus parteipolitischem Interesse die Doktorarbeiten von FDP-Politikern unter die Lupe genommen hat. »Das ist Unsinn«, sagte Martin Heidingsfelder, der Mitglied der SPD ist, der Nachrichtenagentur dpa. »Ich bin nur einer von vielen, und die Plattform ist sicherlich keine Gliederung der SPD. Darüber hinaus bin ich kein Politiker, sondern lediglich einfaches Parteimitglied.« Zudem gebe es mit Uwe Brinkmann auch einen SPD-Politiker, dessen Arbeit von »VroniPlag« untersucht worden sei. Der FDP-Abgeordnete Georgios Chatzimarkakis, dem nach den Recherchen in »VroniPlag« der Doktortitel aberkannt wurde, warf Heidingsfelder in der »Bild«-Zeitung kommerzielle und parteipolitische Interessen vor.

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