Ergebnisse wurden erst spät bekannt
Schwerin (dpa/ND). Die sieben Kreuzchen, die bei den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern zu setzen waren, haben Wähler und Wahlbehörden herausgefordert. Die Ergebnisse lagen deutlich später vor als bei anderen Wahlen, sagte Landeswahlleiterin Doris Petersen-Goes am Montag. »Genaue Erkenntnisse, warum das so war, habe ich noch nicht.« Möglicherweise lag es an der gleichzeitigen Wahl des Landtags sowie der Kreistage und Landräte der sechs neuen Großkreise. Nur Schwerin und Rostock sind kreisfrei. Wie aus Wahllokalen zu hören war, hatten viele Bürger Schwierigkeiten beim Ausfüllen der vier Stimmzettel. Die Unsicherheiten schlugen sich bei der Auszählung nieder. Im Zweifelsfall mussten die Wahlvorstände über die Gültigkeit oder Ungültigkeit eines Stimmzettels entscheiden.
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