Der Strafe folgten Tore

2:1 gegen Schalke bringt Ruhe nach Wolfsburg

  • Lesedauer: 1 Min.

Vom »Taktiksünder« zum Ruhestifter: Diesmal lief und stand Mario Mandzukic zur vollsten Zufriedenheit des gestrengen Felix Magath. Der wegen dubioser Geldstrafen, zahlreichen Transfers und des Saisonfehlstarts in die Kritik geratene Trainer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg kann sich nach dem 2:1 (1:1) gegen seinen Ex-Klub Schalke 04 wieder auf die Trainingsarbeit konzentrieren. »Ich freue mich, dass sich die Mannschaft von den Störfeuern zuletzt nicht hat beeindrucken lassen«, sagte Magath.

Vor allem Doppeltorschütze Mandzukic war völlig unbeeindruckt von der Geldstrafe über 10 000 Euro, die der kroatische Torjäger nach dem 1:4 in Mönchengladbach am dritten Spieltag von Magath wegen angeblich taktischen Fehlverhaltens aufgebrummt bekam. Reden wollte Mandzukic darüber nicht mehr. »Das mag ich nicht kommentieren. Der Trainer entscheidet. Wenn er das sagt, ist das so«, sprach der Matchwinner brav. dpa

Wolfsburg - Schalke 2:1 (1:1)

1. Bayern München 5 16:1 12
2. Werder Bremen 5 11:5 12
3. Mönchengladbach 5 7:3 10
4. Bayer Leverkusen 5 6:3 10
5. 1899 Hoffenheim 5 9:4 9
6. FC Schalke 04 5 11:8 9
7. 1. FC Nürnberg 5 5:5 9
8. Hertha BSC 5 6:5 8
9. Hannover 96 5 6:7 8
10. VfB Stuttgart 5 7:3 7
11. Borussia Dortmund 5 6:4 7
12. FSV Mainz 05 5 7:10 7
13. VfL Wolfsburg 5 6:9 6
14. SC Freiburg 5 9:16 4
15. 1. FC Köln 5 7:14 4
16. FC Augsburg 5 4:10 2
17. Kaiserslautern 5 2:8 2
18. Hamburger SV 5 6:16 1
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