- Kultur
- DOK Leipzig 2012
Rote Filmfabrik
Filme aus Lateinamerika sind im kommenden Jahr Schwerpunktthema beim 55. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilme. Die Retrospektive dagegen schlägt ein weitgehend unbekanntes Kapitel internationaler Filmgeschichte auf, teilte die Festivalleitung mit. Präsentiert werden 23 Dokumentar- und 13 Animationsfilme des deutsch-russischen Filmstudios Mesch- rabpom, die zwischen 1922 und 1936 entstanden sind.
Dafür kooperiert DOK Leipzig erstmals mit den Filmfestspielen Berlin, der Deutschen Kinemathek und dem Russischen Staatsarchiv für Dokumentarfilme Krasnogorsk. Die Retrospektive der Berlinale 2012 beschäftigt sich unter dem Titel »Die Rote Traumfabrik« mit dem Gesamtschaffen von Meschrabpom. Das Leipziger Festival konzentriert sich auf das Dokumentarfilmschaffen des deutsch-russischen Filmstudios.
In diesem Jahr hatten die Filme des Dokumentarfilmfestivals 37 000 Besucher angezogen - ein Rekordergebnis. dpa
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.