Streitfrage: Kann man mit der Marktwirtschaft die Umwelt schützen?

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Als die »soziale Marktwirtschaft« noch »Kapitalismus« hieß, waren die Illusionen eher gering. Spätestens aber seit die moderne Ökologie-Bewegung die »Nachhaltigkeit« entdeckte, versucht sie, Marktgesetze und Profitinteressen in Einklang zu bringen mit romantischen Vorstellungen von einer heilen, idyllischen Natur. Gelingt es einer solchen »ökologischen Marktwirtschaft«, den Kapitalinteressen der Konzerne zu trotzen? Oder haben wir es hierbei nur mit einem »grünen Imperialismus« zu tun, in dessen Folge die Grünen als technokratische Partei die Aufgabe erfüllen, den Kapitalismus zu modernisieren und »zukunftsfähig« zu machen?

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