Weniger Privatpleiten in Westeuropa

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Düsseldorf (epd/nd). Die Zahl der Privatinsolvenzen in Westeuropa ist nach Erhebungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform im vergangenen Jahr leicht gesunken. Maßgeblich für die im Vergleich zum Vorjahr rückläufige Entwicklung bei den Verbraucherinsolvenzen um 1,5 Prozent auf rund 373 300 waren Deutschland und Großbritannien, wie Creditreform-Vorstand Helmut Rödl am Dienstag in Düsseldorf erläuterte. Die Zahl der Privatpleiten in Deutschland ging um 5,8 Prozent auf 129 800, die in Großbritannien sogar um 8,8 Prozent auf rund 143 900 zurück. Den stärksten Zuwachs an zahlungsunfähigen Verbrauchern in Westeuropa verzeichneten im Vorjahresvergleich laut Rödl Frankreich mit einem Plus von 26,4 Prozent, die Niederlande mit 26 Prozent mehr und Finnland mit einer Zunahme um 19,7 Prozent.

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