Maskottchen Matrjoschka

Kurzfilmfest Dresden

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Das Dresdner Kurzfilmfest bietet vom 17. bis 22. April wieder einen aktuellen Überblick über in- und ausländische Produktionen von einer bis 30 Minuten Länge. Das Programm mit den Wettbewerben und Dutzenden Sonderreihen sei in wochenlanger Sichtung ausgewählt worden, sagte Festivalleiterin Katrin Küchler am Dienstag in Dresden. Für die Teilnahme wurden über 2200 Beiträge eingereicht. Ein großer Teil stamme wie in den Vorjahren aus Frankreich und Großbritannien, in den Wettbewerb hätten es aber auch »Exoten« aus Kirgistan oder Uruguay geschafft. Insgesamt werden schätzungsweise 300 Filme gezeigt.

Als Maskottchen dient in diesem Jahr auf Flyern und Plakaten eine Matroschka. Sie stehe für das diesjährige Schwerpunktthema zu osteuropäischen Kurzstreifen der 60er Jahre und der damaligen Erneuerung des Films. Mit Förderung der Bundesstiftung Aufarbeitung und der DEFA-Stiftung seien zum Beispiel Kopien aus Moskau beschafft und ein aufwendiges Programm mit allein knapp 40 Filmen zusammengestellt worden. Die Veranstalter sprachen von einem »einmaligen Ereignis«.

Über 70 in- und ausländische Filme konkurrieren um neun »Goldene Reiter«. Im nationalen Wettbewerb sei eine Tendenz zu tieferen Aussagen und der Beschäftigung mit »Seinsfragen« zu beobachten, hieß es. Eine Rolle spiele zum Beispiel die Auseinandersetzung des Einzelnen mit der medialen oder der Beziehungswelt. epd

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