Ungarn besteht auf seinen roten Zahlen

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Berlin (dpa/nd). Als erstes EU-Land soll Ungarn wegen ausufernder roter Zahlen im Staatshaushalt Geld entzogen werden. Anders als die EU-Partner sieht sich das Land allerdings im Recht. Die Regierung habe die »grundsätzlich richtigen Entscheidungen bereits getroffen«, sagte der Staatsminister im Außenministerium, Zsolt Nemeth, der »Berliner Zeitung« (Samstag). Nötig seien allenfalls noch kleinere Korrekturen. Nach seiner Überzeugung werde auch die EU zu diesem Ergebnis kommen und das Strafverfahren gegen Ungarn abbrechen. Auf dem Spiel stehen für Ungarn 495 Millionen Euro, 29 Prozent der für 2013 vorgesehenen Fördergelder. Sie sollen vom Januar 2013 an eingefroren werden.

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