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Kritik an verkürzten Studiengängen

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München (AFP/nd). Die Verkürzung des Studiums durch die vor zehn Jahren eingeführten Bachelor- und Master-Studiengänge stößt weiter auf Kritik. »Eine Universität muss mehr leisten als Ausbildung, nämlich Bildung. Das tut sie mit dem Bachelor nicht«, sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, der »Süddeutschen Zeitung«. Auch die Wirtschaft habe inzwischen erkannt, dass der Ansatz falsch sei, junge Menschen immer schneller durch das Studium zu bringen, zeigte sich Hippler überzeugt. Die Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge geht auf die 1999 unterzeichnete Bologna-Erklärung zurück. Darin verständigten sich europäische Staaten, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Kommentar Seite 4

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